Sie suchen eine neue zu einem günstigen Preis für Montage und Wartung oder sind mit Ihrer aktuellen Wartungsfirma unzufrieden ?
DIN 14675 zertifiziert
Fachfirma nach DIN 14675 für Planung, Projektierung, Montage, Inbetriebsetzung, Abnahme und Instandhaltung von Brandmeldeanlagen Download unter Zertifikate
ISO 9001 zertifiziert
Unser Qualitätsmanagement System für Ihre Sicherheit
Download unter Zertifikate
BHE zertifiziert
Zertifizierte Fachfirma für Brandmeldeanlagen vom BHE Bundesverband für Sicherheitstechnik e.V.
Wenn Sie eine Brandmeldeanlage im Raum rund um München, Augsburg, Dachau, Fürstenfeldbruck, Aichach-Friedberg, Landsberg oder Pfaffenhofen suchen, dann sind Sie bei uns 100% richtig.
Falls Sie schon eine Brandmeldeanlage von den Herstellern Sonax, Bosch, Esser, NSC, Notifier, Detektomat oder Telenot in Betrieb haben und mit dem Service, der Wartung oder dem Preis des Wartungsvertrages unzufrieden sind, dann können wir Ihnen schnell, zuverlässig und kompetent eine sehr gute Alternative bieten.
Herstellerunabhängig
Damit bieten wir Ihnen die Brandmeldeanlage des Herstellers an, die am Besten zur Nutzung Ihres Gebäudes und Budget passt. Wir können damit auch Ihre individuellen Wünsche bestmöglich berücksichtigen.
flexibel, schnell, zuverlässig
25 Jahre Erfahrung mit Brandmeldeanlagen. Als Familienbetrieb haben Sie bei uns einen festen Ansprechpartner und können uns jederzeit auch Mobil erreichen.
Referenzen
Wir haben schon viele Lösungen, je nach Nutzung, in den unterschiedlichsten Branchen hervorragend implementiert. Gerne informieren Sie sich bei unseren Referenzen.
01
Beratung und Planung
Unterschiedliche automatische Meldertypen der einzelnen Hersteller sorgen für möglichst sichere Brandmeldungen und wenig Falschlarme. Je nach Raumnutzung wählen wir hier die bestmögliche Meldervariante für Ihre Nutzung. Wir verhindern dadurch spätere Falschalarmierungen mit teuren Feuerwehreinsätzen. Durch unsere kostenlose Beratung, unabhängig von Herstellern, können diese Probleme frühzeitig verhindert werden.
02
Projektierung, Montage, Inbetriebsetzung, Abnahme
Wir montieren die Brandmeldeanlage mit allen Komponenten und Meldern, programmieren die Brandmeldezentrale mit allen Ansteuerungen und nehmen die Anlage in Betrieb. Anschließend kümmern wir uns um die Abnahme durch einen Sachverständigen nach SPrüfV. Mit diesem Gutachten vereinbaren wir einen Termin für die Abnahme durch die Feuerwehr.
03
Inspektion, Instandhaltung und Wartung
Vierteljährlich vereinbaren wir einen Termin mit Ihrem Ansprechpartner (Haustechniker) und führen die Inspektion und Wartung der Anlage durch. Alles wird in Prüflisten nach ISO 9001 dokumentiert. Kleinere Defekte oder Melder werden hierbei gleich mit erledigt. In unseren Fahrzeugen führen wir die gängigsten Ersatzteile (Standardkomponenten) immer mit und ersparen Ihnen somit einen zweiten Termin und kostenpflichtige Anfahrt.
FAQ - Häufige Fragen unserer Kunden zur Brandmeldeanlage, Montage oder Wartung
Im Regelfall wird Ihnen das von der Baubehörde vorgegeben. In dem Brandschutzgutachten zu Ihrer Immobilie finden Sie dazu Angaben was genau gefordert wird. Hier steht auch, ob die Anlage nach DIN 14675 als Hausalarm oder als aufgeschaltete Anlage zur Feuerwehr ausgeführt werden muss.
Weiterhin finden Sie in dem Gutachten ob es sich um einen Vollschutz, Teilschutz, Schutz von Fluchtwegen oder Einrichtungsschutz des Gebäudes handelt. Vollschutz würde z. B. bedeuten, dass alle Räume mit automatischen Meldern ausgestattet werden müssen.
Vereinzelt gibt es auch Kunden, die freiwillig eine Brandmeldeanlage zum Schutz ihrer Immobilie installieren möchten. In diesem Fall gibt es keine Vorgaben. Wir beraten Sie gerne im Detail dazu.
Das lässt sich nicht pauschal kalkulieren.
Im wesentlichen hängt es von der Größe des Gebäudekomplexes, der Nutzung und den Vorgaben des Branschutzkonzeptes ab. Auch ob alle Räumlichkeiten (Vollschutz) mit automatischen Meldern geschützt werden müssen oder nur die Fluchtwege. Weiterhin ob es "lediglich" ein Hausalarm ist oder ob auch eine Feuerwehraufschaltung gefordert ist.
Bedenken Sie, dass es für Brandmeldeanlagen auch zwingend einen Wartungsvertrag einer Fachfirma geben muss, wodurch Ihnen zusätzliche Kosten pro Quartal in den Folgejahren entstehen.
Der Preis kann sich ab ca. 2500€ bis zu einigen Tausend Euro bewegen. Bei Großanlagen sprechen wir sogar von sechsstelligen Beträgen.
Sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen eine erste grobe Abschätzung für Ihre Gegebenheiten geben können.
Eine Brandwarnanlage dient nur dazu die Personen im Haus zu warnen. Sie ist nicht auf die Feuerwehr aufgeschaltet, also wird hierbei keine automatische Feuermeldung an die Feuerwehr versendet. Die Personen müssen selbst über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr alarmieren.
Eine Brandwarnanlage ist also eine Stufe niedriger als die Brandmeldeanlage angesiedelt. Die Firma, die diese installiert, muss auch keine Fachfirma sein und auch keine DIN 14675 und ISO 9001 Zertifizierung vorweisen können.
Eine Brandwarnanlage ist erst seit kurzem in der VDE 0826 Teil 2 definiert. Ziel ist es bei kleinen Überwachungsbereichen. wo es "lediglich" darum geht die Personen zu warnen, diese günstigere Variante zu wählen. Die Immobilie wird dabei nur geschützt, wenn auch Personen in dem Gebäude sind, die den Alarm wahrnehmen können. Beispiele für den Einsatz sind hier Kindertagesstätten, kleine Pflegeheime und Hotels mit weniger als 60 Betten.
Da keine Alarmierung zur Feuerwehr weitergeleitet wird, kann am Wochenende und Nachts, wenn keiner vor Ort ist, das Gebäude dadurch erheblichen Schaden nehmen. Wie bei Privathaushalten auch, wird dann die Feuerwehr erst durch Nachbarn alarmiert, wenn der Brand oder der Rauch schon deutlich sichtbar ist.
Mehr Infos finden Sie bei uns unter Brandwarnanlagen in Kitas, auf der Seite zum Thema Brandwarnalagen, auf der Produktseite zu unseren angebotenen Anlagen oder bei der Firma Daitem auch unter der externen Seite brandwarnalage.de
Die DIN 14675 beschreibt neben DIN VDE 0833-1 und -2 den fachgerechten Aufbau und Betrieb einer Brandmeldeanlage, die eine direkte Alarmierung der Feuerwehr auslöst. Gültig ist sie in Deutschland und beschreibt standardisierte Feuerwehrperipherie. Verantwortlich für die Erstellung der Norm ist der Normausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) NA 031. Deshalb wird die DIN 14675 umgangssprachlich auch als Feuerwehrnorm bezeichnet.
Sie beschreibt die genaue Ausführung von Brandmeldeanlagen, welche Zertifizierungen die Komponenten der Anlage und die Fachfirmen, die diese Installieren und Warten, aufweisen müssen.
Um die Zertifizierung nach DIN 14675 zu erhalten, ist eine vorherige Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 zum Qualitätsmanagement erforderlich.
Dort ist auch festgelegt wie groß der Radius des Überwachungsbereiches je nach Meldertyp und Deckenhöhe maximal sein darf.
Die DIN 14675 unterteilt Brandmeldeanlagen in vier Kategorien, nach denen der Überwachungsumgang ausgelegt bzw. geplant werden kann.
Kategorie | Überwachungsumfang |
---|---|
1 | Vollschutz |
2 | Teilschutz |
3 | Schutz von Fluchtwegen |
4 | Einrichtungsschutz |
Die DIN 14675 unterscheidet die Aufgabengebiete zum Aufbau und Betrieb einer Brandmeldeanlage in Phasen. Die Fachfirma für Brandmeldeanlagen (Ingenieurbüro/Fachplaner oder Facherrichter) – die sich nach DIN 14675 zertifizieren möchte – muss entscheiden, nach welchen Phasen eine Zertifizierung angestrebt wird.
Phase | Phasenname |
---|---|
6.1 | Planung |
6.2 | Projektierung |
7 | Montage |
8 | Inbetriebsetzung |
9 | Abnahme |
11 | Instandhaltung |
Die Firma WiTo-Sicherheitstechnik ist für alle diese hier aufgeführten Phasen zertifiziert.
Weitere Details bei BHE als Bundesverband für Sicherheitstechnik e.V.
Eine Brandmeldeanlage nach DIN 14675 ob Hausalarm oder aufgeschaltet auf die Feuerwehr MUSS zwingend regelmäßig von einer Fachfirma inspiziert und gewartet werden. Diese Fachfirma muss nach DIN 14675, auch für die Wartung von Brandmeldeanlagen zertifiziert sein. Einmal pro Jahr muss zusätzlich jeder Melder und jede Ansteuerung geprüft werden.
Im Regelfall bedeutet dies, dass pro Quartal ein Viertel aller Melder geprüft wird. Somit sind über ein Jahr gesehen alle Melder geprüft und die Fachfirma kann so auch feststellen ob die Alarme in der Brandmeldezentrale korrekt ankommen.
Automatische Rauchmelder werden im Regelfall mit einem Prüfgas getestet. Wärmemelder werden mit einem speziellen Hitzeprüfkopf aufgeheizt bis sie Alarm geben. Druckknopfmelder (Handfeuermelder) werden mit dem Schlüssel geöffnet und der Knopf gedrückt. Sind Alarmgeber (Sirenen/Blitzleuchten) vorhanden werden diese auch getestet.
Sämtliche Ansteuerung, die in der Brandmeldezentrale einprogrammiert sind, werden getestet. Dies sind z. B. Steuerungen, damit der Aufzug ins Erdgeschoss oder in ein Stockwerk fährt wo keine Auslösung stattfand. Auch Ansteuerung zum Öffnen von Fluchttüren, wie zum Beispiel in Pflegeheimen werden darüber realisiert.
In der Anlage selbst wird die Ansteuerung des FSD (Feuerwehrschlüsseldepot) und die Übertragung einer Störung oder eines Feueralarms an die Hilfeleistende Stelle getestet.
Jede Brandmeldeanlage ist gegen Stromausfall mit Akkus gesichert, die die Anlage noch mindestens 72 Stunden mit Strom versorgen können/müssen. Diese Akkus müssen auch im Ruhe und Alarmzustand gemessen werden und alle vier Jahre ausgetauscht werden.
Jede Wartung wird im sogenannten Prüfbuch der Anlage dokumentiert. Zusätzlich verwenden wir zur ISO 9001 Dokumentation Prüflisten in denen sämtliche Melder und Steuerungen aufgeführt sind und nach jedem Test dokumentiert werden.
Wenn die Brandmeldeanlage nach DIN 14675 ausgeführt ist dann ja. Es muss zwingend meist eine vierteljährliche Inspektion / Wartung ausgeführt werden.
Handelt es sich um eine Anlage, die auf die Feuerwehr aufgeschaltet ist, wird diese nur von der Feuerwehr abgenommen, wenn ein Wartungsvertrag mit einer zertifizierten Fachfirma existiert.
Falls nicht, findet keine Abnahme statt und das Gebäude darf nicht in Betrieb genommen werden.
Nach der Ersten Abnahme eines Sachverständigen und der Feuerwehr bei der Inbetriebnahme müssen Brandmeldeanlagen wiederholt alle drei Jahre erneut von einem Sachverständigen geprüft werden.
Vorgegeben ist dies in der sogenannten SPrüfV - Sicherheitsanlagen-Prüfverordnung.
Wir können aktuell die Brandmeldeanlagen der Hersteller Sonax (=Bosch), Esser, Notifier, NSC, Telenot und Feststellanlagen von Hekatron montieren und warten.
Im Bereich Produkte beschreiben wir Ihnen diese Anlagen kurz und geben Ihnen dazu auch unsere Erfahrungen und Kundenmeinungen wieder.
Über die Firmennamenlinks kommen Sie direkt zur Herstellerseite, Links auf den Produkten führen Sie zu unserer Beschreibung auf der Unterseite Produkte:
Telenot Hifire 4000, Altanlagen: Comfire 80, BMT 3000
Notifier NF 300, NF 500, NF 3000, NF 5000 Altanlagen: NF 400, NF 1000
Wird eine Brandmeldeanlage nach DIN 14675 von der Baubehörde gefordert, so darf nur eine speziell dafür zertifizierte Fachfirma diese installieren.
Zudem ist in der Zertifizierung auch festgelegt, welche Anlage die Fachfirma montieren und Warten darf (Hersteller / Typ).
FAT = Feuerwehr Anzeige Tableau
Hier kann die Feuerwehr sehen, welcher Melder als erstes eine Feuermeldung gab. In einer zweiten Zeile sieht die Feuerwehr, welcher Melder dann noch als letztes bisher ausgelöst hat.
Hier kann also die Feuerwehr unabhängig von der Brandmeldeanlage immer die für Sie wichtige Information in gleicher Form ablesen.
Das FAT befindet sich hierbei direkt am Eingang des Gebäudes, wobei die Brandmeldeanlage selbst meist in Technikräumen im Keller eingebaut wird.
FBF = Feuerwehr Bedien Feld
Hier kann die Feuerwehr die Brandmeldeanlage ansteuern, um zum Beispiel die Sirenen/Blitzleuchten abzustellen oder die Anlage zurückzusetzen, nachdem der Einsatz beendet ist.
Das FBF befindet sich gleich neben dem FAT direkt am Eingang des Gebäudes, wobei die Brandmeldeanlage selbst meist in Technikräumen im Keller eingebaut wird.
BMZ = Brandmeldezentrale
Es bezeichnet sowohl die erste Anlaufstelle der Feuerwehr mit FAT/FBF zur Bedienung der BMZ wie auch die Zentraleinheit der Anlage selbst.
Erkennbar ist das sofort an dem in schwarzer dicker Schrift geschriebenen Schild mit der Aufschrift BMZ und dickem rotem Rand.
Dieses Schild muss an der Türe zu dem Raum oder Schrank angebracht sein, wo sich das Herz der Anlage befindet und an der Stelle, wo für die Feuerwehr das FAT/FBF zu finden ist.
Feuerwehrlaufkarten sind Grundrisspläne im Format DIN A3. Sie haben Vorder- und Rückseite und tragen die Nummer der Meldergruppe. Die Meldergruppe und der Melder werden im FAT angezeigt. Damit sucht sich die Feuerwehr den entsprechenden Plan heraus und kann darauf eingezeichnet den Weg zu diesem Melder (wo auch das vermeintliche Feuer ist) finden.
Fragen zu Brandmeldeanlagen oder Brandwarnanlagen?
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